M1 Soziale Innovationen

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Gesellschaften und ihre Bedarfe ändern sich stetig, sie sind niemals statisch. Was heute neu ist, ist morgen alt. Was heute einen Nutzen hat, ist morgen nutzlos.

Durch Soziale Innovationen (Produkte, Dienstleistungen, Praktiken etc.) begegnen wir diesem Wandel mit neuen Ideen. Wir ringen nach Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen. Sie – die Sozialen Innovationen – sind Initiativen, welche die Routinen einer Gesellschaft in Frage stellen und dabei immer den Fokus auf das Gemeinwohl richten.

Wo drückt sprichwörtlich der Schuh? In welchen Bereichen brauchen wir Veränderungen im Sinne des Gemeinwohls? Welche Lösungen helfen den Begünstigten, den Schwächsten einer Gesellschaft?

In Zeiten des demografischen Wandels, des Klimawandels oder humanitärer Krisen in einer global vernetzten Welt: Nie war es wichtiger, Zukunftsmacher*innen auf den Weg zu bringen und sie darin zu bestärken, Soziale Innovationen umzusetzen. Mit Mut, Neugierde und Offenheit finden sie den richtigen Umgang mit den Herausforderungen in einer zunehmend komplexer werdenden Welt.

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M1 Soziale Innovationen

Gesellschaften und ihre Bedarfe ändern sich stetig, sie sind niemals statisch. Was heute neu ist, ist morgen alt. Was heute einen Nutzen hat, ist morgen nutzlos.



M3 Finanzierung

Mit Gründung eines Unternehmens ist die Finanzierung ein wichtiger Bestandteil. Sowohl die Gründung an sich als auch das angestrebte, nachhaltige Wachstum sind mit Kosten verbunden für die liquide Mittel benötigt werden.

M4 Rechtsform

Unterschiedliche Rechtsformen bieten dir verschiedene Handlungs- und Haftungsmöglichkeiten. Sie unterscheiden sich auch in den Kosten und den Aufwand.


Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2021): Ressortkonzept zu Sozialen Innovationen.
Aktuelle Perspektiven und Forderungen zur Entwicklung von Sozialen Innovationen in Deutschland. Erläuterung von aktuellen Bedarfen (Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen), Anforderungen (z.B. Partizipation und Teilhabe), Zielen (z.B. Bundesregierung als Partnerin Sozialer Innovationen), Kontexten (z.B. Nachhaltigkeitsstrategien) und Voraussetzungen (z.B. Plattformen, Netzwerke, Räume).

 

Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2021): Ressortkonzept zu Sozialen Innovationen. Berlin. Online verfügbar unter https://www.bmbf.de/SharedDocs/Publikationen/de/bmbf/1/168520_Ressortkonzept_zu_Sozialen_Innovationen.pdf;jsessionid=8B4E6B72F89A899DDFE5A99A9C6D0A17.live382?__blob=publicationFile&v=3

Parpan-Blaser, Anne (2011): Innovation in der Sozialen Arbeit.
Kritik an der verkürzten Verwendung des Innovations-Begriffs. Umfangreiche Herleitung (z.B. durch Schumpeter, Grasshoff, Popitz, Aderhold) und Schärfung des Begriffs ‚Soziale Innovation‘ durch Merkmale (Neuheit, Neuartigkeit, Plastizität, Relativität, Unsicherheit). Verknüpfung mit den Diskursen der Sozialen Arbeit.


Parpan-Blaser, Anne (2011): Innovation in der Sozialen Arbeit. Zur theoretischen und empirischen Grundlegung eines Konzeptes. Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2010. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss (VS Research).

Parpan-Blaser, Anne (2018): Organisationen des Sozialwesens als Ort von Innovationen.
Möglichkeiten und Grenzen für Soziale Innovationen in Organisationen. Soziale Innovationen weisen spezifische Zielsetzungen auf (Passgenauigkeit bzgl. Klient:innen, Mitarbeiter:innen – nicht Märkte), Spannungsfelder. MUSS NOCH ÜBERARBEITET WERDEN!


Parpan-Blaser, Anne (2018): Organisationen des Sozialwesens als Ort von Innovationen. In: Johannes Eurich, Markus Glatz-Schmallegger und Anne Parpan-Blaser (Hg.): Gestaltung von Innovationen in Organisationen des Sozialwesens. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 31–53.

Ziegler, Rafael (2011): Capability Innovation.
Neukontextualisierung des Innovationsbegriffs Schumpeters unter dem Capability Ansatz. Transferleistung eines ökonomischen Konzeptes in die Ethik Amartya Sens. Kontextualisierung des häufig individualethischen Begriffs des ‚Sozialen‘ mit einem ethischen Rahmen. MUSS NOCH ÜBERARBEITET WERDEN!


Ziegler, Rafael (2011): Capability Innovation. Social Entrepreneurship und soziale Innovation aus Entwicklungsperspektive. In: Petra Jähnke, Gabriela B. Christmann und Karsten Balgar (Hg.): Social Entrepreneurship. Perspektiven für die Raumentwicklung; Workshop „Social Entrepreneurs in Deutschland – Raumansprüche und Raumwirkungen“. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss, S. 271–292.

Schumpeter, Joseph (1997): Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung.
Einflussreiches Werk auf den Entrepreneur- und Innovations-Begriffs. Keine direkte Nennung von Social Entrepreneurship. Verortung des Unternehmers durch Motivation, Innovation, Überwindung von Widerständen, Profit, Einfluss auf Makroebene. Unternehmerische Aktivitäten sind nicht auf den ökonomischen Bereich beschränkt. Fundiert Parpan-Blaser, Swedberg, Dees, Faltin, Ziegler usw.

Schumpeter, Joseph (1997): Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung. Eine Untersuchung über Unternehmergewinn, Kapital, Kredit, Zins und den Konjunkturzyklus. 9. Auflage. Berlin: Duncker & Humblot GmbH.

Einführung Social Entrepreneurship
Obuch, Katharina/ Grabbe, Christina (2019): Sozialunternehmertum und Social Entrepreneurship in Deutschland. Change Maker im Kommen. In: Freise, Matthias/ Zimmer, Annette (Hrsg.): Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsstaat im Wandel. Akeure, Strategien und Politikfelder.Wiesbaden: Springer VS, S. 143 – 168.